Bemerkungen:
Die deutsche Erstausgabe erschien
1964. Insbesondere in den 80er Jahren waren die Bücher
mit dem Scheuch, dem Eisernen Holzfaller und dem Löwen der
absolute Renner in den Bibliotheken, der käufliche Erwerb kam
einem Glücksfall gleich, was durchaus vergleichbar ist mit
der allgemeinen Situation beim Erwerb von anderen gesuchten Büchern
und Schallplatten im Alltag der DDR.
Aus dem Nachwort von "Der schlaue
Urfin und seine Holzsoldaten" von 1967:
Liebe junge Freunde! [...] Das erste Buch, "Der Zauberer
der Smaragdenstadt", das ihr wahrscheinlich gelesen habt, stammt
nicht von mir sondern vom amerikanischen Schriftsteller Lyman Frank
Baum (1856-1919) und heißt "The Wizard of Oz" (Der
Zauberer aus dem Lande Oz). Vieles hat mir darin gefallen, manches
nicht. Was mir gefallen hat, habe ich in mein Buch aufgenommen,
was mir nicht gefiel, habe ich weggelassen, und außerdem noch
einiges hinzugefügt. So entstand die Nachdichtung mit dem Titel
"Der Zauberer der Smaragdenstadt".[...] Alexander Wolkow
Aus dem Klappentext von 1971: "Der
Zauberer der Smaragdenstadt" wurde in der Sowjetunion und im
Ausland wiederholt verlegt, für Kinderbühnen inszeniert
und verfilmt.
Die russische Erstausgabe erschien 1939 bei mit Illustrationen
von N. Radlov. Erst 20 Jahre später erschien die erste Ausgabe
mit den bekannten Illustrationen von Leonid Wladimirski. Der Erfolg
der Nachauflage war dann auch Ausschlag gebend für eine Fortsetzung,
die dann erstmals 1963 in Russland erschien.
Die Unterschiede zwischen Alexander Wolkows „Der Zauberer
der Smaragdenstadt“ und L. Frank Baums „Der Zauberer
von Oz“ sind vielfältiger, als sie auf dem ersten Blick
erscheinen. Der Versuch einer Aufarbeitung findet sich hier.
Ab der 11. Auflage 2005 erschien der Band in einer neuen
Textfassung. Diese neue Textfassung ist auch die Basis für
das von Katharina Thalbach gelesene Hörbuch.
Innerhalb der Zauberland-Bilderbuch-Reihe
wurde das Buch auf drei Bände aufgeteilt:
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