Inhalt:
Werbetext aus "Der gelbe Nebel",
1984:
Dieses Buch ["Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten"]
ist eine Fortsetzung der Erzählung "Der Zauberer der Smaragdenstadt"
und erzählt über die Abenteuer Ellis und ihrer Freunde
im Land böser und guter Zauberer. Der böse Tischler Urfin
bekam ein Zaubermittel in die Hände, mit dessen Hilfe er Holzklötze
belebte und sie in dumme und bösartige Soldaten verwandelte.
Dem Eisernen Holzfäller und dem Guten Scheuch, die in Urfins
Gefangenschaft geraten sind, eilt die mutige Elli zu Hilfe. |
Bemerkungen:
Die deutsche Erstausgabe erschien 1967 in der DDR.
Aus dem Nachwort von "Der schlaue
Urfin und seine Holzsoldaten" von 1967:
Liebe junge Freunde! [...] Nach dem Erscheinen des Buches ["Der
Zauberer der Smaragdenstadt"] erhielt ich viele Briefe von
Kindern, die wissen wollten, was aus Elli und ihren drolligen Freunden
geworden war. Da griff ich wieder zur Feder und schrieb ein zweites
Buch: "Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten". Aus
dem ersten habe ich nur etliche Helden von Frank Baum übernommen:
Elli, den Scheuch, den Holzfäller, den Löwen, die gute
Zauberin Willina, die Krähe Kaggi-Kar und den Soldaten langbart
... Es kamen aber auch neue Gestalten hinzu: der fröhliche
Charlie Black, der tückische Urfin und seine dummen Holzsoldaten,
der Verräter Ruf Bilan, der täppische Meister Petz und
andere.
Ihr werdet vielleicht fragen: Warum zog Elli nach ihrer Heimkehr
wieder ins Wunderland und setzte sich erneut Gefahren aus? Aber
sagt mir, meine jungen Freunde, hättet ihr vielleicht anders
gehandelt, wenn Eure Freunde sich in Not befunden und euch um Hilfe
gebeten hätten? Konnte Elli zu Hause bleiben, wenn der Scheuch
und der Eiserne Holzfäller in der Gefangenschaft Urfins schmachteten?
Sie musste ihnen doch zur Hilfe eilen. [...] Alexander Wolkow
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