Titel: Die Gefangenen des
Korallenriffs Original: Izumrudnyj dozd' Autor: Jurij Kusnezow
dt. Erstausgabe: 1995 Verlag: LeiV Buchhandels- und Verlagsanstalt GmbH,
Leipzig Übersetzung: Aljonna Möckel Illustrationen: Olga Borosdina
ISBN: 3-928885-79-0
Buch-Titel der deutschen
Erstausgabe von 1995
Inhalt:
Auch dieses Buch enthält zwei Geschichten, die 1. heißt:
"Gespenster aus dem Elmenland".
Während der Leser in der 2. Geschichte des vorherigen Bandes
lesen konnte, wie es den neuen Freunden im Elmenland ergangen ist,
lernt er/sie nun ihre Doppelgänger kennen, die sich auf die
Irena verirrt haben. Dort wird von Violas Eltern sowie von den Plänen
einiger Irener - den Massaren - erzählt, welche versuchen,
die Erde zu unterwerfen. Unsere Freunde müssen also unbedingt
wieder nach Hause, um die Leute auf der Erde zu warnen. Das geht
jedoch nicht ohne ihre Doppelgänger aus dem Elmenland. Bevor
es jedoch soweit ist, dass alle zurückreisen können, verschlägt
es auch noch den einbeinigen Seemann Charlie Black auf die Irena.
Er war mit seinem Schiff auf ein Korallenriff gelaufen und gesunken
...
Was ich hier etwas wirr zusammengefasst habe, ist im Buch leider
genauso wirr erzählt.
Der zweite Geschichte "Die Gefangenen vom Korallenriff"
führt die Handlungstänge der letzten Geschichten zusammen
und löst sie auf. Die Geschichte ist wieder etwas spannender
vor allem in den Momenten, in denen ein Bezug zum Zauberland aufgebaut
wird.
Bemerkungen:
Die deutsche Erstausgabe erschien 1995. - Die Kusnezow-Fortsetzungen
der Zauberland-Reihe erschienen in Russland 1993 in einem Autorenverlag
in einem einzigen Band. Aufgeteilt auf 3 Bücher wurden die
Bände vom deutschen Verlag.
Das Zauberland, so wie wir es kennen, ist auch in diesem Buch eher
eine Randkulisse. Es gilt die Einschätzung der 2. Geschichte
des letzten Bandes, dass dieses Buch nur wirklich echten Fans zu
empfehlen ist, die der Vollständigkeit halber alle Bücher
gelesen haben wollen.
Die Illustrationen stammen von Olga Borosdina. Von einer Mitwirkung
von Leonid Wladimirski an den Illustrationen steht auf der Impressum-Seite
im Gegensatz zum Vorgänger-Band kein Wort mehr. Lediglich,
die Einbandgestaltung wird ihm zugerechnet.
Die Zeichnungen überzeugen weniger als noch im letzten Band,
was aber zum Teil auch an der zerfahrenen Geschichte liegen dürfte.