Inhalt:
Ankündigung des Theaters
Krefeld Mönchengladbach:
„Man
geht Oz besser aus dem Wege, wenn man nichts bei ihm zu erledigen
hat.“ Doch was bleibt Dorothy für eine Wahl? Durch einen
mächtigen Wirbelsturm von zuhause fort geweht, kann sie nur
mit der Hilfe des Zauberers nach Kansas zu Tante Em und Onkel Henry
zurückkehren. Deshalb macht Dorothy sich mit ihrem Hund Toto
auf den beschwerlichen Weg durch das Wunderland, das von allen Seiten
von einer riesigen Wüste umgeben ist, die noch keiner lebend
durchquert hat. Die roten Schuhe und der Kuss der Hexe des Nordens
beschützen sie, und der gelbe Weg weist ihr die Richtung.
Unterwegs trifft das mutige Mädchen auf komische Gestalten:
eine Vogelscheuche, die sich Verstand wünscht, einen Blechmann,
dem ein Herz fehlt und einen feigen Löwen, der dringend Mut
braucht. Gemeinsam bestehen sie allerhand Abenteuer und am Ende
ihrer Reise wissen sie sicher, dass Mut sich auszahlt und dass man
gemeinsam mit guten Freunden alle Schwierigkeiten meistern kann.
Text des Werbeflyers:
In zivilisierten Ländern gibt es keine Hexen, Zauberer und
Geister mehr, ganz anders jedoch ist das im fernen Zauberland Oz.
Dorthin wird Dorothy mitsamt Haus und Hund geweht. Aber wie soll
sie den richtigen Weg zurück in ihre Heimat Kansas finden?
Und wie kann sie sich gegen die böse Hexe des Westens wehren?
Vielleicht kann ihr ja der große Zauberer von Oz helfen. Zum
Glück ist sie auf der Reise zu ihm nicht alleine. Gemeinsam
mitihren neuen Freunden Strohmann, Blechmann und Löwe macht
sie sich auf die Suche nach Herz, Mut und Verstand. |
Bemerkungen:
Susanne
Böhling in der Westdeutschen Zeitung vom 18.10.2007 (Auszug):
Regisseur Torsten Schilling hat die Bühnenfassung des über
100 Jahre alten Buches von L. Frank Baum gewählt, die mit den
Mitteln des Theaters Mönchengladbach auskommt. Nicht die Musical-Fassung,
die in der Verfilmung mit Judy Garland berühmt wurde.
Aber er hat Jochen Kilian Musik komponieren lassen, die bei den
Kindern in der Krefelder Aufführung sehr gut ankam. „Die
haben schon in der Pause das Lied gesungen und dazu getanzt“,
berichtet Bühnen- und Kostümbildnerin Anja Imig.
Die Bühne stattet sie schlicht aus, deutet Formen vage, schemenhaft
an. „So, wie es auch die Kinder in ihren Zeichnungen tun“,
sagt sie. „Kein Brimborium“, sagt Schilling, der selbst
Vater eines sechsjährigen Sohnes ist, „das braucht man
nicht, wenn man auf eine Fantasiereise geht.“
Und auf so eine Reise will das Ensemble gemeinsam mit den Zuschauern,
Kindern, Eltern und Großeltern gehen. Die Kostüme seien
verrückt, schrill, bis ins Detail stimmig, das ist beiden wichtig.
Passend zur Aufführung erschien ein Programm, das sich zu
einem Poster (DIN A2) auseinanderfalten lässt. Außerdem
gibt es noch einen s/w-Werbeflyer, der für einen 90-minütigen
Eltern-Kind-Workshop wirbt: Der Theaterpädagoge Mirko Schombert
bietet einen 90-minütigen kostenlosen Eltern-Kind-Workshop
begleitend zum Stück an. Im Workshop schlüpfen Eltern
oder Großeltern mit ihren Kindern bzw. Enkeln selbst in die
verschiedenen Rollen. - Termin: Freitag, 9. November und Sonntag,
9. Dezember 2007, jeweils um 15 Uhr im Theater Mönchengladbach
(nur in Kombination mit einem Vorstellungsbesuch). Anmeldungen:
02151/805-190 (Mindest-teilnehmerzahl: 15 Personen) |